Die Zukunft von Spider-Man: Andrew Garfield dementiert Rückkehr, während ein alter Bösewicht wieder auftaucht

Die Gerüchteküche um zukünftige Marvel-Projekte brodelt ständig, doch nun gibt es zwei bedeutende Entwicklungen im Spider-Man-Universum. Während Andrew Garfield seine Beteiligung an „Avengers: Doomsday“ kategorisch ausschließt, deuten Set-Fotos von „Spider-Man: Brand New Day“ auf die überraschende Rückkehr eines bekannten Schurken hin.

Ein unmissverständliches Dementi von Andrew Garfield

Marvel-Stars sind für ihre Verschwiegenheit bekannt, doch der zweifach Oscar-nominierte Schauspieler Andrew Garfield hat jüngst jegliche Spekulationen über eine erneute Beteiligung als Spider-Man im Keim erstickt. In einem Video-Interview für das Magazin GQ, in dem er Fragen von Fans beantwortete, äußerte er sich unmissverständlich zu einer möglichen Rückkehr an der Seite von Tobey Maguire im kommenden Superhelden-Film „Avengers: Doomsday“, der am 18. Dezember 2026 erscheinen soll. Seine Antwort war kurz und direkt: „Nein, eindeutig verdammt nein.“ Diese klare Absage steht im Kontrast zu seiner früheren Haltung, nachdem er 2021 in „Spider-Man: No Way Home“ neben Maguire und dem aktuellen Spider-Man-Darsteller Tom Holland seine Rolle wieder aufgenommen hatte.

Ein Dementi mit Vorgeschichte

Garfields strikte Ablehnung wird von vielen Fans mit Vorsicht genossen. Vor der Veröffentlichung von „Spider-Man: No Way Home“ hatte er seine Beteiligung monatelang vehement bestritten, um Spoiler zu vermeiden. Nach dem Kinohit erklärte er jedoch, dass er „zu 100 % zurückkehren würde“, wenn das Projekt kreativ ansprechend sei. Er betonte, dass es „sehr seltsam“ sein müsse und verwies auf die kreative Freiheit der animierten „Spider-Verse“-Filme. Bereits im Januar teilte er der britischen GQ mit, dass man auch in „Spider-Man: Brand New Day“ nicht mit ihm rechnen solle. „Ich werde euch enttäuschen. Ja, nein. Aber ich weiß, dass mir von nun an niemand mehr etwas glauben wird“, sagte er und spielte damit auf seine früheren Falschaussagen an.

Die Rückkehr von Mac Gargan alias Scorpion

Während Garfields Zukunft als Spider-Man ungewiss bleibt, bestätigt sich die Rückkehr einer anderen Figur. Set-Fotos zum neuen Film „Spider-Man: Brand New Day“ zeigen Michael Mando in seiner Rolle als Mac Gargan. Viele erinnern sich vielleicht nur dunkel an ihn: Gargan war einer der Kriminellen, die 2017 in „Spider-Man: Homecoming“ verhaftet wurden. Peter Parker (Tom Holland) spürte ihn damals auf einem Schiff auf, wo er versuchte, illegal Waffentechnologie außerirdischen Ursprungs zu erwerben, die nach den Ereignissen von „The Avengers“ (2012) zurückgeblieben war. Dank Peters Eingreifen wurde der Deal verhindert und Gargan landete im Gefängnis.

Ein Versprechen für die Zukunft

Schon damals deutete ein großes Skorpion-Tattoo auf Gargans Hals seine wahre Identität an – eine Anspielung auf den Superschurken Scorpion aus den Marvel-Comics. Obwohl seine Rolle in „Homecoming“ klein war, ist Scorpion einer der zentralen Gegenspieler von Spider-Man. Eine Szene im Abspann des Films zeigte ihn im Gefängnis, wo er den ebenfalls inhaftierten Vulture (Michael Keaton) konfrontierte und nach der geheimen Identität von Spider-Man fragte. Diese Andeutung ließ Fans hoffen, dass sich Mac Gargan in einem zukünftigen Film vollständig in den hochtechnisierten Bösewicht verwandeln würde. Seine nun bestätigte Rückkehr scheint dieses Versprechen einzulösen.